Ist ein Song von der Band MEUTE. Eine 11-köpfige Blasskapelle, die Techno spielt. Ein Ohrenschmaus, den ich oft live gesehen habe und mich immer zum Ausflippen gebracht hat. Letztes Jahr hingegen blieb mir nur der Genuss aus der Konserve, denn alle Konzerte wurden abgesagt. Bei diesem Lied an gespielter Stelle habe ich mich in Gedanken abfeiern sehen und tatsächlich an manch grauen Tagen mit einer Träne im Auge gedacht, das werde ich vielleicht nie wieder erleben können.
Heute wurde dieser Alptraum in jenseits befördert. Heute habe ich, sogar mit Mo wieder zu MEUTE live im Zoo auf einer Picknickdecke mit einer Menge Platz und immer guter Sicht auf die Bühne dazu abtanzen dürfen. Meeegggaaa...
Was durfte ich wieder lernen? Das es manchmal Tage gibt, an denen mein Gehirn mir echt absoluten Bullshit erzählen will. Und ich auf negativen Brainf... nicht soviel geben und mehr in mein Leben vertrauen sollte. Uuund, das wirklich jede Wand eine Tür ist. Denn letztes Jahr stand ich vor einer echt hohen Wand. Ich habe an manchen Tagen keine Tür gesehen, weil mir vor Auftragslosigkeit die Decke auf den Kopf gefallen ist. Ich habe mich sogar von einem meiner wichtigsten Kunden lösen müssen, um nicht meine Freude und mein Image zu verlieren. Die Wand schien immer höher zu werden. Rückblickend kann ich sagen, was diese Zeit für ein Geschenk war. Keine Termine, kein Druck, kein Muss und ganz viel Zeit für Mo und sogar für mich.
Und welche Tür sich in dieser Zeit noch aufgezeigt hat, erfahrt ihr in einem anderen Post.
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